SERC 1904
Fire Wings

Schwenninger Fire Wings gastieren in Bietigheim

Nach dem 4:2 Heimsieg gegen die Mad Dogs Mannheim steht für die Schwenninger Fire Wings am kommenden Samstag das letzte Spiel in diesem Kalenderjahr an. Die Neckarstädter gastieren dabei beim aktuellen Tabellenzweiten in Bietigheim.

Nach dem Heimsieg gegen Mannheim konnten sich die Schwenninger Fire Wings etwas Luft zum Tabellenende verschaffen, dennoch stehen die Neckarstädter immer noch auf einem ernüchternden siebten Tabellenplatz, welcher nicht zur Endrundenteilnahme berechtigen würde. Auf den Tabellenvierten, die Zweibrücken Hornets hat man bereits beachtliche 13 Punkte Rückstand. Dennoch will man im Lager der Fire Wings das letzte Spiel in diesem Kalenderjahr nochmal mit einem positiven Ergebnis beenden. Am Samstag gastiert die Mannschaft um Trainer Matthias Kloiber beim Tabellenzweiten in Bietigheim und dort hängen die Punkte bekanntlich sehr hoch. Die Mannschaft aus dem Ellental steht aktuell mit 36 Punkten auf Tabellenplatz zwei, punktgleich mit den Eisbären Heilbronn und zeigt auch heuer wieder, dass man sie als ernsthaften Meisterschaftsfavoriten auf dem Zettel haben sollte. Auch beim Blick auf die Scorerwertung sticht gleich ein Bietigheimer Spieler ins Auge, denn mit Marco Windisch haben die Steelers einen eiskalten Goalgetter in ihren Reihen, der bereits 20 Mal die Hartgummischeibe im gegnerischen Tor versenken konnte.
Die beiden Mannschaften duellierten sich in dieser bereits einmal in der Schwenninger Helios Arena, welches die Fire Wings mit 4:6 verloren. Umso mehr sinnt man natürlich auf Schwenninger Seite auf Revanche um mit einem Erfolg ins neue Jahr zu starten. Dennoch wird es für die Schwenninger am Samstag alles andere als ein Selbstläufer werden und Bietigheim die Punkte nicht freiwillig herschenken wollen.

„Wir müssen unsere Torchancen, welche wir uns erspielen, definitiv besser verwerten und in der Defensive wenig Schüsse des Gegners zu lassen. Wenn wir dies aufs Eis bringen, sind wir für jede Mannschaft in der Liga ein unangenehmer Gegner.“, so Schwenningens Top-Torschütze Dominik Deuring.

Spielbeginn am kommenden Samstag, den 16.12.2017, ist um 19:00 Uhr in der EgeTrans Arena in Bietigheim.

Comeback von Thomas Ower und Sieg der SERC Fire Wings!!!

Die SERC Fire Wings haben ihre Niederlagenserie nach fünf Pleiten hintereinander gestoppt. Sie bezwangen das Tabellenschlusslicht EKU Mannheim in der heimischen Helios-Arena mit 4:2 (0:1,2:0,2:1). Vor der Begegnung, die rund 100 Eishockey-Fans sehen wollten, konnte der SERC eine erfreuliche Personalie vermelden: nach mehreren Stationen im Profieishockey ist Torhütereigengewächs Thomas Ower zurück in Schwenningen. Gegen Mannheim teilte er sich die Einsatzzeit mit Uli Kohler. Auf dem Eis waren den Schwenningern die jüngsten Niederlagen deutlich anzumerken. Gegen den technisch limitierten, aber laufstarken und kampfbetont auftretenden Gast aus der Adler-Heimat, ließ sich der Mannschaft von Matthias Kloiber auf deren zerfahrene Spielweise ein. Kaum einmal war etwas vom spielerischen Potential, das bei den Fire Wings zweifellos vorhanden ist, zu sehen. Die Gäste gingen in der 11. Minute, einmal mehr bei Schwenninger Unterzahl, nicht unverdient mit 1:0 in Führung. Danach erhöhten die Fire Wings die Schlagzahl. Simon Schlenker, Denis Matic, Marcel Thome und Stefan Schäfer vergaben der Reihe nach beste Chancen zum Ausgleich. Nach der ersten Pause fanden die Fire Wings besser ins Spiel, ohne dass der Wiederstand der Kurpfälzer nachließ. In der 24. Minute schickte Mike Soccio mit einem Traumpass seinen Sturmkollegen Dominik Deuring auf die Reise, der allein auf den Mannheimer Torhüter zusteuerte und diesem keine Abwehrmöglichkeit ließ. Der Ausgleich gab den Gastgebern sichtlich Auftrieb und nur drei Minuten nach dem 1:1 schoss Marcel Thome die Blau-Weißen mit 2:1 in Führung. Kurz darauf feierte Torhüter Thomas Ower sein Comeback und konnte sich gleich in mehreren Situationen als sicherer Rückhalt auszeichnen. Zum Schlussabschnitt kam Mannheim wacher aus der Kabine und konnte schon in der 43. Minute zum 2:2 ausgleichen. Ohne von einem Eishockey-Leckerbissen sprechen zu können, entwickelte sich eine spannende Partie, in der zunächst hüben wie drüben die Torhüter im Blickpunkt standen. In der 56. Minute blieb es dem auffälligsten SERC-Akteur, Dominik Deuring, vorbehalten, aus einer unübersichtlichen Situation den Puck zum 3:2 ins Mannheimer Gehäuse zu befördern. Eineinhalb Minute vor Schluss nahm der Gästetrainer den Torhüter vom Eis. Eine Strafzeit gegen die Fire Wings brachte den Gästen einen Sechs-gegen-Vier-Vorteil. Doch die Fire Wings zeigten starke Nerven, bugsierten den Puck aus der Gefahrenzone und Marcel Thome machte mit seinem zweiten Treffer zum 4:2 den Sack zu. Die Fire Wings konnten sich mit diesem wichtigen Erfolg am Tabellenende von Mannheim und Stuttgart etwas distanzieren und können wieder optimistischer in Richtung Tabellenmittelfeld blicken.
Tor SERC: Dominik Deuring (2), Marcel Thome (2)
Strafminuten: SERC 18, Mannheim 14

Schwenninger Fire Wings empfangen Tabellenletzten Mannheim

Quo Vadis Fire Wings, will man in der gegenwärtigen Situation als Anhänger der Schwenninger denken. Und in der Tat stellt sich die Frage mehr als berechtigt, denn seit nun mehr 5 Spielen wartet man bei den Neckarstädtern auf ein Erfolgserlebnis.

Die 3:1 Niederlage vor Wochenfrist zeigte mal wieder die eklatante Abschlussschwäche der Fire Wings grenzenlos auf. Man war dem Gegner aus Stuttgart ebenbürtig, teilweise auch überlegen, doch die Tore erzielten die Rebels. Die Vielzahl an gezogenen Strafminuten in den letzten Spielen trug schlussendlich ebenso zu den erfolglosen Ausgängen der Partien bei. Die Play-Off Plätze sind gegenwärtig so weit entfernt wie die Erde von der Sonne und im Lager der Fire Wings mag momentan auch keiner mehr so richtig an eine Endrundenteilnahme glauben. Umso mehr heißt es nun, in den kommenden Spielen sich auf seine Stärken und Können zu besinnen, welche in dieser Mannschaft durchaus stecken.
Ein passender Gegner, um in die Erfolgsspur zurück zu kehren, gastiert kommenden Freitag in der Helios Arena. Mit dem Tabellenletzten aus Mannheim erwartet die Mannschaft um Trainer Matthias Kloiber dennoch einen ernstzunehmenden Kontrahenten, den man nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte. Dies belegt unter anderem deren Auftritt am vergangenen Wochenende in Heilbronn, als man trotz einem 4:1 Rückstand sich ins Spiel zurück kämpfen und dem Spiel sogar eine Wende geben konnte, als man kurzzeitig mit 6:7 in Führung lag, am Ende aber dennoch mit einer 8:7 Niederlage in die Heimreise antreten musste.

Dennoch sind die Schwenninger vor diesem Spiel gegen die Mad Dogs schon zum Siegen verdammt und die Zuschauer dürfen sich trotz der hinteren Tabellenplätze dieser beiden Mannschaften auf ein spannendes Spiel freuen. Wir müssen das Spiel einfach gestalten und unsere Chancen vor dem gegnerischen Tor konsequenter nutzen. Ebenfalls müssen wir den Gang zur Strafbank vermeiden, denn dort gewinnt man bekanntlich keine Spiele.“, so Stürmer Marcel Thome.

Spielbeginn am kommenden Freitag, den 08.12.2017, ist um 20:00 Uhr in der Schwenninger Helios Arena.

Niederlagenserie der SERC Fire Wings hält an

Die SERC Fire Wings konnten ihre Niederlagenserie auch beim Tabellenschlusslicht Stuttgart nicht beenden. Die 1:3 (0:1,1:1,0:1)-Pleite in der Landeshauptstadt bedeutete für den SERC das fünfte Spiel hintereinander ohne Punkte. Die Gründe für das anhaltende Ergebnistief scheinen schnell ausgemacht: ein prall gefülltes Strafzeitenkonto und eine miserable Chancenauswertung. Auch in Stuttgart waren die Gäste vom Neckarursprung vor 200 Zuschauern spielerisch und läuferisch mindestens ebenbürtig. Den Weg ins Tor fand der Puck aber in der 19. Minute in das von Fabian Hoppe gehütete Schwenninger Gehäuse. Im zweiten Abschnitt neutralisierten sich die beiden Mannschaften über weite Strecken. Eine gelungene Kombination über Mike Soccio und Dominik Deuring zu Stefan Schäfer führte in der 35. Minute zum längst fälligen 1:1. Bezeichnend, dass es den Fire Wings nicht gelang, das Unentschieden mit in die Pause zu nehmen. Drei Minuten vor Drittelende erzielte Stuttgart das 2:1. In Drittel drei versuchten die Fire Wings den knappen Rückstand noch einmal zu egalisieren, doch selbst beste Einschussmöglichkeiten wurden vergeben. Besser machten es die Gastgeber, die in der 50. Minute den 3:1-Endstand herstellten. Den Schwenningern bleibt zu wünschen, dass sie schnell wieder in die Erfolgsspur zurück finden, da Stuttgart bis auf zwei Punkte herangerückt ist und der Absturz ans Tabellenende droht.

Tor SERC: Stefan Schäfer
Strafminuten: SERC 20 + 10 Disziplinarstrafe,
Stuttgart 10

Schwenninger Fire Wings gastieren in Stuttgart

Für die Schwenninger Fire Wings steht am kommenden Freitag ein richtungsweisendes Spiel an. Denn bei einer erneuten Niederlage beim Tabellenletzten aus der Landeshauptstadt, den Stuttgart Rebels, droht der Play-Off Zug bereits vor dem ersten Advent abgefahren zu sein.

So sind die Neckarstädter im Grunde genommen zum Siegen verdammt, will man immer noch ein Wörtchen im Kampf um die begehrten Endrundenplätze mitreden. Allerdings liegen gegenwärtig bereits 12 Punkte zum Viertplatzierten aus Ravensburg und den Fire Wings. „Der aktuelle Tabellenplatz spiegelt nicht das Leistungsniveau, welches in meiner Mannschaft steckt. Oft waren es nur Kleinigkeiten, welche zwischen Sieg und Niederlage entschieden haben. Dennoch bringt es jetzt nichts den verloren gegangenen Spielen hinterher zu trauern, sondern wir müssen den Blick von Spiel zu Spiel richten.“, so Schwenningens Trainer Matthias Kloiber. Wo sich die Fire Wings in dieser Saison sichtlich schwer tun ist die konsequente Verwertung ihrer Torchancen. So auch am vergangenen Sonntag, als man in Zweibrücken zwar nicht die bessere Mannschaft war, sich aber dennoch etliche hochkarätige Tormöglichkeiten erspielte. Letztlich aber dennoch als Verlierer das Eis verlassen musste.

Aber auch beim Gastgeber am Freitag, den Rebels aus Stuttgart, läuft es diese Saison noch nicht so richtig rund. Der Abgang von Stammtorhüter Dominik Guris nach Bietigheim scheint doch eine größere Lücke in die Stuttgarter Defensive gerissen zu haben, als wohl gedacht. Dennoch wird es für die Schwenninger am Freitag kein Selbstläufer werden und Stuttgart die Punkte nicht freiwillig herschenken wollen. Mit welchen Reihen Trainer Kloiber gegen die Rebels agieren wird, wird sich freilich auch erst kurzfristig entscheiden, da bei Auswärtsspielen am Freitag bekanntlich oft einige Spieler berufsbedingt nicht zur Verfügung stehen.

„Wir müssen unsere Torchancen, welche wir uns erspielen, definitiv besser verwerten und in der Defensive wenig Schüsse des Gegners zu lassen. Wenn wir dies aufs Eis bringen, sind wir für jede Mannschaft in der Liga ein unangenehmer Gegner.“, so Schwenningens Top-Scorer Stefan Schäfer.

Spielbeginn am kommenden Freitag, den 01.12.2017, ist um 20:00 Uhr in der Eiswelt Stuttgart.

Hohe Niederlage für SERC Fire Wings beim Meister Zweibrücken!

Die SERC Fire Wings unterlagen in der Regionalliga Südwest beim amtierenden Meister Zweibrücken hoch mit 2:8 (0:2,0:3,2:3). Nachdem Mike Soccio seine Verletzung auskuriert hat, fehlten Coach Matthias Kloiber mit Marcel Thome und dem langzeitverletzten Kapitän Christopher Kohn nur zwei Stammkräfte auf der Reise in die Westpfalz. Auch die starke Vorstellung beim 3:2-Heimerfolg gegen Zweibrücken nährte die Hoffnung auf zumindest einen Punktgewinn. Vor 700 Zuschauern konnten die Fire Wings kämpferisch überzeugen, brachten sich durch eine schwache Chancenverwertung um den Lohn. Die Gastgeber nutzten die sich bietenden Möglichkeiten konsequenter und lagen nach dem ersten Spieldrittel 2:0 in Führung. Der Mittelabschnitt wurde zur Kopie der ersten zwanzig Minuten. Die Schwenninger rackerten, erspielten sich gute Einschussmöglichkeiten, die Tore erzielte Zweibrücken. Drei Treffer der Gastgeber brachten sie mit 5:0 bis zur zweiten Pause in Front. Damit hatte Torhüter Fabian Hoppe genug, Daniel Herzog übernahm im Schlussdrittel den Platz zwischen den Pfosten. In der 42. Minute erzielte Mike Soccio auf Zuspiel von Stefan Schäfer das längst fällige erste Tor für die Fire Wings. Drei Minuten später stellte Zweibrücken wieder den alten Fünf-Tore-Abstand her. Stefan Schäfer konnte in der 47. Minute noch einmal auf 2:6 verkürzen. Nach zwei weiteren Treffern der Gastgeber stand der 8:2-Endstand fest.
Tore SERC: Mike Soccio, Stefan Schäfer
Strafminuten: SERC 10, Zweibrücken 10

Fire Wings bei den Wiha Panthers Schwenningen

Morgen steht für die Fire Wings das schwere Auswärtsspiel bei den Zweibrücken Hornets an, trotzdem ist heute noch genug Zeit, dass ein paar Spieler unsere Freunde vom Basketball, die Wiha Panthers Schwenningen, anfeuern! It’s Panthers Time!

Schwenninger Fire Wings reisen nach Zweibrücken

Zwei Spiele – Null Punkte! Das ist die ernüchternde Bilanz aus dem letzten Doppelwochenende für die Schwenninger Fire Wings. Und durch diese beiden Niederlagen verlieren die Neckarstädter immer mehr den Anschluss zu den Play-Off Plätzen. Am kommenden Sonntag gastiert die Mannschaft von Trainer Matthias Kloiber beim amtierenden Meister in Zweibrücken.

Es läuft momentan nicht so, wie es sich die Schwenninger Fire Wings gerne wünschen. Aktuell belegt man nach 12. Spielen den ernüchternden 7. Tabellenplatz und hat bereits 9 Punkte Rückstand auf einen Play-Off Rang. Zur gegenwärtigen sieglosen Phase kommen auch noch verletzte Spieler hinzu, welche die Situation nicht aussichtsreicher scheinen lässt. Dennoch will keiner im Lager der Schwenninger den Kopf hängen lassen. „Ich glaube immer noch daran, dass wir die Play-Offs schaffen können, allerdings brauchen wir nun ein Erfolgserlebnis um aus dem unteren Tabellendrittel raus zu kommen. Die Jungs in unseren Reihen stehen schon seit Kindheitstagen auf dem Eis, daher ist es für mich unerklärlicher, weshalb wir gegenwärtig so viele individuelle Fehler machen, was uns dann am Ende immer den Sieg kostet.“, so Trainer Matthias Kloiber. Und in der Tat waren es in Hügelsheim wieder Konzentrationsfehler vor dem eigenen Tor, mit denen man den Gegner zum Toreschießen regelrecht einlud. Am Kampf und Willen der Mannschaft hat es nicht gefehlt, dies zeigt auch, dass man nach einem 3:0 Rückstand nicht aufgegeben hat, sondern bis auf 3:2 heran gekommen ist, ehe eine erneute Unachtsamkeit im eigenen Drittel das Spielentscheidende 4:2 verursachte.

Bei den Zweibrücken Hornets gastiert man am kommenden Sonntag beim amtierenden Meister, welcher gegenwärtig einen Platz vor den Schwenningern rangiert, allerdings mit bereits 7 Zählern Vorsprung. In Rheinland-Pfalz hängen die Punkte für jeden Gegner bekanntlich sehr hoch und es braucht eine Ausnahmeleistung, um dort zu punkten. Gerade beim Blich auf die Scorerliste zeigt sich, dass die Hornets nach Heilbronn die zweitbeste Offensive stellen. Alleine schon die Stürmer Matheson, Zaborsky und Dörr zeichnen sich bislang für über die Hälfte der Zweibrückener Tore aus. Daher gilt es wie bereits im Hinspiel in Schwenningen das Hauptaugenmerk auf die eigene Defensive zu legen. Im Hinspiel behielten die Schwenninger in einer spannenden Partie in der heimischen Helios-Arena mit 3:2 die Oberhand und feierten ihren ersten Saisonsieg.

„Wir müssen das Spiel einfach gestalten und unsere Chancen vor dem gegnerischen Tor konsequenter nutzen. Die Defensive wird dabei ebenso ein Schlüssel zum Erfolg sein.“, so Schwenningens Top-Torschütze Dominik Deuring.

Spielbeginn am kommenden Sonntag, den 26.11.2017, ist um 19:00 Uhr in Zweibrücken.

SERC Fire Wings ohne Punkte am Wochenende

Für die SERC Fire Wings standen am Wochenende in der Regionalliga Südwest wieder zwei Spiele auf dem Programm. Zu Hause in der Helios-Arena unterlagen die Schwenninger dem EC Eppelheim mit 0:3 (0:1,0:0,0:2), auswärts beim ESC Hügelsheim folgte ein 2:6 (0:3,2:1,0:2). Den Ausfall der vier Stammkräfte Christopher Kohn, Johannes Stöhr, Mike Soccio und Andreas Erlenbusch konnte die Mannschaft von Trainer Matthias Kloiber nicht kompensieren. In der Begegnung gegen den Tabellennachbarn Eppelheim kamen beide Mannschaften nicht so recht in Fahrt. Torraumszenen blieben Mangelware. Selbst bei Überzahl gelang es den Gastgebern nicht, Torgefahr zu erzeugen. Kaum waren die Kurpfälzer wieder komplett, gingen sie mit 1:0 in Führung. Auf Schwenninger Seite wurden die wenigen heraus gespielten Möglichkeiten fahrlässig vergeben. Bei eigener Unterzahl scheiterte Sven Haller gleich zwei Mal am Gästetorhüter. Im zweiten Spielabschnitt wurde die Partie dann noch zerfahrender, beiden Mannschaften gelangen keine geordneten Spielzüge. Das Drittel blieb torlos. Zwei Treffer für Eppelheim gleich in der Anfangsphase des Schlussdrittels machten die Hoffnung der Fire Wings auf einen Punktgewinn zunichte. Die Gastgeber fanden kein Mittel, die Defensive der Gäste zu knacken, so dass es beim bitteren 0:3 blieb. Zur zweiten Begegnung im Baden Airpark in Hügelsheim wurde die Liste der Ausfälle noch länger, so dass Matthias Kloiber nur zehn Feldspieler aufbieten konnte. Dazu fehlte Torhüter Fabian Hoppe. Die Gäste vom Neckarursprung wurden im Rheintal kalt erwischt. Bereits nach zehn Spielminuten lagen die Gastgeber vor 500 Zuschauern mit 3:0 in Führung. Die Fire Wings fanden danach besser ins Spiel und blieben bis zur ersten Pause ohne weiteren Gegentreffer. Die beste Phase hatte der SERC zu Beginn des Mitteldrittels. Marcel Thome in der 24. Minute und Dominik Deuring zwei Minuten später brachten die Schwenninger auf 2:3 heran. Die Fire Wings waren jetzt am Drücker, kassierten aber in der Schlussphase des Mittelabschnitts das 2:4. Auch im Schlussdrittel hielt die SERC-Rumpftruppe mit. Wieder einmal brachte eine Strafzeit die Fire Wings auf die Verliererstraße. Bei Überzahl trafen die Baden Rhinos in der 56. Minute zum 5:2. Das 6:2 in der Schlussminute besiegelte dann die Auswärtsniederlage.

Mit den beiden Niederlagen laufen die Fire Wings Gefahr, sich im unteren Tabellendrittel fest zusetzen, zumal am nächsten Spieltag das heimstarke Zweibrücken wartet.

Tore SERC in Hügelsheim: Marcel Thome, Dominik Deuring

Schwenninger Fire Wings zuhause gegen Eppelheim und auswärts in Hügelsheim

Nach der deftigen 3:8 Heimklatsche vor Wochenfrist gegen Heilbronn geht es für die Schwenninger Fire Wings am kommenden Wochenende mit gleich zwei Spielen weiter. Am Freitag empfängt man die Eisbären Eppelheim
und tags darauf gastiert die Mannschaft von Trainer Matthias Kloiber bei den Baden Rhinos in Hügelsheim.

Das hatten sich die Verantwortlichen und die Cracks der ERC Fire Wings sicher anders vorgestellt, als nach 10 Spieltagen auf dem 7. Tabellenplatz zu stehen. Und in der Tat steckt in der Mannschaft durchaus mehr Potential, im Gegensatz wie es die gegenwärtige Tabelle widerspiegelt. Doch wurden einige Partien unglücklich verloren, weil teils nicht clever genug agierte und teils zu sorglos mit den Torchancen vor des Gegners Gehäuse umging. Doch den verschenkten Punkten nun nach zu trauern wäre fehl am Platz. Und so geht es am kommenden Wochenende auch gleich mit 2 weiteren Spielen in der Regionalliga-Südwest weiter. Am Freitag empfängt man die Eisbären Eppelheim, die gegenwärtig auf Tabellenplatz vier stehen. Das erste Aufeinandertreffen in dieser Saison verloren die Neckarstädter bei den Eisbären mit 6:2. Und das mit den Eppelheimern diese Saison zu rechnen ist bestätigen auch die letzten drei Spiele, als man mit Heilbronn, Zweibrücken und zuletzt Bietigheim allesamt Meisterschaftsfavoriten bezwingen konnte. Einen wirklichen „Star“ sucht man in der Mannschaft vergeblich, denn die Kompaktheit und individuelle Klasse aller Spieler ist hier zu erwähnen. Dennoch haben die Eisbären mit Striepeke, Korte und Semlow Spieler in ihren Reihen, die wissen, wo das gegnerische Tor steht und so wird auf die Schwenninger Defensivabteilung eine Menge Arbeit zu kommen.
„Eppelheim war letztes Jahr eine Art Überraschungsmannschaft der Liga und auch dieses Jahr stehen sie zurecht oben in der Tabelle. Wir müssen unser Spiel einfach gestalten, jedoch über die kompletten 60 Spielminuten konzentriert bei der Sache sein.“, so Verteidiger Dennis Böhm
Spielbeginn gegen Eppelheim ist am kommenden Freitag, den 17.11.2017, um 20:00 Uhr in der Schwenninger Helios-Arena.
Keine 24 Stunden später müssen die Schwenninger Kufencracks erneut ihre Schlittschuhe schnüren. Dann gastiert man bei den Rhinos in Hügelsheim, welche 5 Punkte vor den Fire Wings auf Tabellenplatz 5 zu finden sind. Mit zwei Auswärtserfolgen in die Saison gestartet, unter anderem 1:4 in Schwenningen, wechselten sich in den letzten Spielen Siege und Niederlagen kontinuierlich ab. Doch das es im Baden Airpark immer schwer für die gegnerische Mannschaft ist, wissen die Fire Wings nur zu gut. Für den letzten Schwenninger Erfolg im Nashorn Gehege muss man sehr tief in die Geschichtsbücher rein blicken. Aus diesem Grund wollen die Fire Wings endlich mal wieder mit einem Sieg die Heimreise aus Baden antreten. „Wir wollen gegen Hügelsheim mit konzentriertem und einfachem Eishockey zum Erfolg kommen. Vor allem müssen wir von der Strafbank weg bleiben, dies wird sicher ein Schlüssel zum Erfolg sein“, so Fire Wings Verteidiger Johannes Stöhr.
Das Auswärtsspiel am Samstag, den 18.11.2017, wird um 19:30 Uhr in der Eisarena am Baden Airpark stattfinden.