SERC 1904
Fire Wings
Fire Wings klar überlegen in Balingen
Am vergangenen Samstag traten die Fire Wings gegen ihren langjährigen Derby Gegner Balingen an.
In voller Besetzung ging es mit hohem Druck und Tempo in die Partie, was den Eisbären wenig Platz für ihr Spiel gab. So maschierte man erfolgreich durch das 1. Drittel, konnte diszipliniert das Powerplay aufziehen und mit einer 0:4 Führung in die Pause gehen.
Etwas unkonzentriert begann der 2. Spielabschnitt, was direkt in der 21. Spielminute zum 1. Gegentreffer für die Schwenninger führte. Der kleine Wachrüttler war nötig, denn die Fire Wings ließen sich nicht beirren und hielten am Gameplan weiterhin fest.
Weitere 4 Treffer konnte man im 2. Drittel verzeichnen, jedoch glänzte der angeschlagene Herzog mit starken Paraden, der kein weiteres Gegentor zuließ.
Das 3. Drittel hat begonnen und zwar gelang den Fire Wings noch ein weiterer Treffer, jedoch ließ die Arbeit in der Defensive etwas zu wünschen übrig. Am Ende des Tages schafften die Eisbären mit viel Mühe den Puck zwei mal über die Schwenninger Torlinie zu schieben.
Eine Premiere konnten wir am vergangenen Samstag feiern. Unser Neuzugang Dario Jakoubek glänzte im letzten Spielabschnitt mit einer starken Leistung und ließ nichts anbrennen. Der Einstandskasten war also auch schon mal gesichert!
Torschützen waren:
Wissink (2), Mühlbach, Böhm, Ferderolf, Sabo Schmidt, Kostenok und Eichhorn
🚨+++ DERBYTIME +++🚨
Am kommenden Samstag, den 04.11. sind die Fire Wings zu Gast bei den Eisbären Balingen. Für die Balinger ist dies ihr erstes Heimspiel in dieser Saison. Sie können auf zwei Siege in zwei Spielen zurück blicken, was ihnen den Rücken stärkt und Selbstbewusstsein gibt.
Doch die Fire Wings verfolgen nur ein Ziel: AUSWÄRTSSIEG!
Coach Rafael Popek zum kommenden Aufeinandertreffen: „Wir stellen uns auf ein hartes Spiel ein, es wird ein echter Prüfstein für uns. Es erwartet uns ein volles Stadion und ein top motivierter Gegner.
Allerdings ist es auch so, dass wir uns sehr freuen auf diese Aufgabe und haben richtig Lust drauf. Wir wollen natürlich unser Spiel durchbringen mit viel Leidenschaft, Herzblut und der nötigen taktischen Disziplin. Es kann losgehen!“
Auch Kapitän Gabriel Federolf gab seine Stimme zum Derbykracher: „Die Auswärtsspiele in Balingen waren in der Vergangenheit immer eine enge Angelegenheit, deshalb müssen wir uns auf ein hart umkämpftes Spiel in einer vollen Halle einstellen. Balingen ist definitiv nicht zu unterschätzen und immer sehr unangenehm.
Wenn wir konzentriert, geschlossen, mit viel Speed und Einsatz aufs Eis gehen, wie in den vergangenen Spielen, holen wir das Ding auf jeden Fall nach Hause.
Wir freuen uns sehr und sind gespannt, ob unsere grünen Freunde, etwas Sinnvolles aus den Videoaufnahmen, die sie von unserem Training im August gemacht haben, mitnehmen konnten.“ So der schmunzelnde Kapitän der Fire Wings.
Die Fire Wings hoffen auf ein zahlreiches Erscheinen ihrer Fans und Anhänger.
Bully ist um 19.45 Uhr in der Eishalle Balingen.
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🚨+++ SPIELBERICHT +++🚨
Fire Wings zeigen in Esslingen starke Mannschaftsleistung
Am vergangenen Samstag gastierten die Fire Wings bei der ESG Esslingen.
Die Mannschaft um das Trainerteam Popek und Kloiber mussten auf einige Spieler aus verschiedenen Gründen verzichten und somit zeigen, was das Team auch ohne viele Leistungsträger kann.
Das Spiel begann mit reichlich Druck richtung Esslinger Tor, doch es dauerte und die Fire Wings könnten sich erst in der 15. Spielminute mit einem Treffer belohnen.
Pausenstand 0:1.
Im zweiten Drittel fanden die Fire Wings immer besser ins Spiel und konnten ein paar schöne Spielzüge kombinieren was ihnen im zweiten Spielabschnitt einen Pausenstand von 0:5 bescherte.
Im letzten Drittel versuchte man weiter das Spielergebnis zu erhöhen und es dauerte keine zwei Minuten bis es wieder im Esslinger Gehäuse klingelte. Kurz darauf schlichen sich ein paar Unachtsamkeiten ein und man musste innerhalb drei Minuten zwei Gegentreffer hinnehmen. Doch dies beeindruckte die Jungs vom Neckar in keinster Weise, drehten nochmals richtig auf und machten nochmals 3 Tore zum Endstand von 2:9 und entführten 3 Punkte in den Schwarzwald.
Popek lobte seine Mannschaft: „Die Jungs haben eine tolle Mannschaftsleistung gezeigt und jeder ist für jeden eingestanden. Diese Form und Geschlossenheit macht uns so unschlagbar.“
Torschützen: Eichhorn (2), Sabo (2), Pinsack (2), Schmidt, Rudnicki und Langenbacher
Am kommenden Wochenende haben die Fire Wings Spielfrei bevor es am 04.11. zum Derby nach Balingen geht.
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🚨+++ Spielbericht +++🚨
Klarer Sieg gegen Reutlingen
Am vergangenen Samstag Abend war es angerichtet. Die Black Eagles der TSG Reutlingen waren zu Gast in der Helios Arena.
Sofort nach dem Eröffnungsbully legten die Fire Wings los und versuchten mit viel Druck die Scheibe schnellstmöglich im gegnerischen Tor unterzubringen, doch die Scheibe wollte erst nach vielen Anstrengungen in der 16. Spielminute über die gegnerische Torlinie. Dann schien der Knoten förmlich geplatzt, denn nur 16 Sekunden dauerte es, bis erneut der Gästekeeper hinter sich greifen musste. Mit dem Spielstand von 2:0 ging es verdient in die Kabine.
Voller Tatendrang kamen die SERC-Cracks aufs Eis zurück und konnten im zweiten, emotionsgeladenen Spielabschnitt zwei weitere Überzahltreffer auf ihrem Konto verbuchen. Doch auch die TSG Reutlingen konnte ein Powerplay nutzen und ihren einzigen Treffer des Abends erzielen. Hierbei war der an diesem Abend glänzend haltende Heimgoalie Herzog chancenlos. Leider kam es in diesem Mittelabschnitt auch zu unschönen Szenen was auf beiden Seiten Strafen mit sich zog und 2 wichtige Spieler der Fire Wings mit einer Matchstrafe vom Eis mussten.
Doch dies sollte die Fire Wings nicht in ihrem Vormarsch stören, denn im letzten Spielabschnitt wurden nochmals 4 Tore erzielt und Louis Mühlbach machte als „Man of the Match“ seinen Hattrick perfekt.
Am kommenden Wochenende sind die Fire Wings zu Gast in Esslingen.
Die Torschützen:
1:0 Wissink, 2:0 Mühlbach, 3:0 Mühlbach (PP), 4:0 Wissink (PP), 5:1 Mühlbach, 6:1 Funk, 7:1 Funk, 8:1 Wehrle.
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🚨+++ Heimspiel +++🚨
Das zweite Heimspiel der Fire Wings steht an.
Zu Gast sind die TSG „Black Eagles“ aus Reutlingen.
Coach Popek erwähnte schon nach dem letzten Sieg gegen Mannheim, das dies kein einfaches Spiel werden wird und wir unseren Job machen müssen.
Schwenningen hat schon zwei Spiele hinter sich, während Reutlingen ihr erstes Spiel gegen die SERC Cracks absolvieren muss.
Bully ist am kommenden Samstag, 14.10. um 19 Uhr in der Helios Arena.
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🚨+++ SPIELBERICHT +++🚨
Kantersieg für die Fire Wings
Zur Heimpremiere der neuen Saison wollten die Fire Wings Wiedergutmachung für die überraschende Auftaktniederlage in Stuttgart am letzten Wochenende betreiben.
Die Vorzeichen standen dabei unter der Woche nicht besonders gut, denn die Mannschaft hatte viele Krankheitsausfälle zu beklagen. Trotzdem konnte man rechtzeitig zum Spiel auf drei komplette Reihen zurückgreifen. Außerdem stellte U20-Trainer Wayne Hynes den Fire Wings Nachwuchs-Goalie Paco Kuleszka zur Verfügung, so dass man auf dieser wichtigen Position mit zwei Goalies ins Spiel gehen konnt. Stammtorhüter Daniel Herzog startete für die Fire Wings. Von Beginn an gab es nur eine Richtung und zwar auf das Mannheimer Tor. Nach gerade einmal 42 Sekunden erzielten die Jungs vom Neckar das erste Tor. Nach etwas mehr als zwei Minuten erhöhten die Männer von Headcoach Rafael Popek auf 2:0. Sage und schreibe 33 Schüsse feuerten die Schwenninger im ersten Drittel auf das Mannheimer Tor ab. Am Ende des ersten Drittels stand ein 7:1 auf der Anzeigetafel. Nach der Pause kamen die Mannheimer etwas besser auf die Schwenninger Offensive eingestellt aufs Eis. Es dauerte knapp sieben Minuten, bis man auf 8:1 erhöhen konnte. Die Mannheimer Defensivbemühungen schienen ab diesem Zeitpunkt gebrochen und von da an gab es Tore fast im Minutentakt für die Zuschauer zu sehen. Das klare Ergebnis am Ende des zweiten Drittels war 17:2. Im letzten Drittel kam nun auch U20-Goalie Kuleszka zu seinem Einsatz, der sich auch ein paar mal auszeichnen konnte, da die Fire Wings es insgesamt etwas ruhiger angehen ließen, jedoch noch weitere fünf Tore zum mehr als deutlichen 22:2 Endstand erzielten. Coach Popek zeigte sich mit der Leistung der Mannschaft nach der Auftaktniederlage in Stuttgart mehr als zufrieden, ermahnte seine Männer allerdings, dass beim nächsten Heimspiel gegen Reutlingen ein ungleich schwererer Gegner zu Gast in der Helios Arena sein wird.
Bully hier ist am kommenden Samstag, den 14.10.23, um 19:00 Uhr.
⚪🔵⚫ #heimsieg #dreipunkte #firewings #maddogs #missionmeisterschaft #meista #numma1
🚨+++ Spielbericht +++🚨
„Fire Wings in Stuttgart ohne Punkte“
Die Schwenninger Fire Wings unterliegen unglücklich der 1b des Stuttgarter EC.
Die Jungs um Coach Rafael Popek waren guter Dinge, denn die Trainingseinheiten in der Vorbereitung auf die Saison waren hart und erfolgsversprechend. Pünktlich um 20 Uhr wurde die Scheibe in der Eiswelt Stuttgart eingeworfen. Die Fire Wings versuchten ihr Spiel zu machen, doch so richtig gelingen wollte dies nicht, denn Stuttgart war bereit und störte das Spiel, wo sie nur konnten. Knapp nach der Hälfte des ersten Spielabschnitts konnte Stuttgart den Führungstreffer erzielen, welcher aber nach knapp zwei Minuten wieder ausgeglichen wurde durch Pascal Pinsack. Vier Minuten später traf Felix Steinhäuser mit einem Hammer per Shorthander aus der eigenen Zone zum 1:2 Pausenstand. Man startete in den zweiten Spielabschnitt mit gemischten Gefühlen. Einerseits hatte man eine knappe Führung, anderseits kam man noch nicht richtig ins Spiel, denn der Stuttgarter Schlussmann hatte einen glänzenden Tag erwischt. Nach knapp zwei Minuten im zweiten Drittel konnte Stuttgart zum 2:2 ausgleichen und zum Ende des Drittels gelang ihnen sogar in Überzahlsituation die 3:2 Pausenführung. Schwenningen hingegen traf etliche Male nur das Aluminium des Gästetors.
Im letzten Spielabschnitt versuchten die Fire Wings noch einige Treffer zu kreieren, doch Stuttgart verteidigte mit allem was sie konnten. Doch Max Eichhorn konnte die Lücke finden und glich zum 3:3 aus.
Die Hausherren lauerten nun auf Konterchancen, welche sie neun Minuten vor Schluss nutzen konnten.
Popek zog zum Ende des Drittels noch den Torhüter, was Stuttgart noch 2 Treffer per Emty Net einbrachte. Stefan Schäfer traf 17 Sekunden vor Schluss noch zum 6:4 Endstand in Überzahl was aber an diesem Abend nichts mehr an der bitteren Niederlage änderte.
Trainer Popek zum Spiel:
„Natürlich sind wir enttäuscht und haben uns das alles anders vorgestellt! Jedoch gibt es manchmal Tage an denen es nicht so läuft wie mann möchte. So einen Tag hatten wir am Freitag erwischt.
Trotz zahlreicher Überzahlsituationen im ersten Drittel, den ein oder anderen Aluminiumtreffer oder besten Einschussmöglichkeiten ist es uns nicht gelungen die Scheibe im Tor unterzubringen. Auf der anderen Seite hat der Gegner die wenigen Chancen in Tore ummünzen können. Und auch die unnötigen Strafzeiten haben uns an unserem Konzept gestört.“
Am kommenden Samstag ist die 1b der EKU Mannheim zu Gast.
Bully ist um 19 Uhr in der Helios Arena.
⚪🔵⚫ #Abhaken #mundabwischen #missionmeisterschaft #meista
Sabo weiterhin dabei!
Auch Robbie Sabo geht weiterhin für die Fire Wings auf Punktejagd.
Der heute 20-jährige Stürmer war von 2005-2021 Teil der Wild Wings Future und spielte dort zuletzt in der zweithöchsten Nachwuchsklasse DNL 2.
Seit 2022/23 ist Robbie Teil der Fire Wings und kam in der vergangenen Saison auf 20 Tore, 25 Vorlagen in 18 Spielen was ein beachtlicher Wert ist und ihn zum viertbesten Scorer machte.
Wie Gabriel Federolf konnten wir auch Robbie zu einem kleinen Interview einladen.
Wann warst du das erste Mal auf dem Eis und wann hast du begonnen Eishockey zu spielen?
RS: „Wann genau ich das erste mal auf dem Eis war kann ich gar nicht so genau sagen, da mein Vater und mein Bruder bereits Eishockey spielten bevor ich selbst damit begann. Aktiv Eishockey spiele ich seit meinem 3 Lebensjahr, also seit 2005.“
RS: „Wie eben erwähnt spielten mein Vater und Bruder Eishockey seitdem ich denken kann, aus diesem Grund war ich wöchentlich in der Eishalle. Da ich zu ihnen auf schaute und schon immer ein Fan war, war für mich schon früh klar, auch ich möchte Eishockey spielen. Bis zu meinem dritten Geburtstag konnte mein Vater mich bremsen, danach gab es keine Ausreden mehr.“
RS: „Eishockey bedeutet mir sehr viel! Einerseits ist es die Zeit der Woche, in der ich meinen Alltag vergessen und komplett abschalten kann. Andererseits gibt man während der Zeit im Training alles um sich ständig zu verbessern. Das bedeutet auch das Eishockey eine sehr hohe Konzentration erfordert, was mir persönlich jedoch viel Spaß bereitet. Nicht zu vergessen ist die Zeit mit dem Team in der Kabine, diese ist besonders nach dem Training oder nach einem erfolgreichen Spiel sehr spaßig.“
-Neben wem sitzt du diese Saison in der Kabine?
RS: „Diese Saison darf ich zwischen Dennis Böhm und Oliver Rudnicki sitzen. Die beiden sind zwei sehr erfahrene Spieler, von denen man viel lernen kann. Der Spaß bleibt mit den beiden auch nie aus, auch aus diesem Grund freue ich mich auf jedes Training und Spiel.“
RS: „Als Ziel habe ich mir gesetzt, dem Team aktiv dabei zu helfen seine Ziele zu erreichen. Fit und Verletzungsfrei möchte ich natürlich auch durch die Saison gehen.“
RS: „Ich glaube diese Frage kann man so nicht genau beantworten. Als meine Stärken sehe ich den Zug zum Tor und die Positionierung im Drittel des Gegners. Ich glaube auch, dass ich ein guter Penaltyschütze bin.“
Wir haben mitbekommen du bist ein großer Fussball-Fan. Welcher ist dein Lieblings Club?
RS: „Mein liebster Club im Fußball ist und bleibt für immer Werder Bremen. Seid dem ich denken kann begleitet mich die Liebe zu Werder.“
Danke Robbie!
🔵⚫⚪ #spielervorstellung #firewings #meista #numma1
🚨+++ Popek neuer Headcoach +++🚨
Suche nach neuem Head Coach erfolgreich.
Rafael Popek ab kommender Saison neu an der Bande.
Die Schwenninger Fire Wings können mit Rafael Popek ihren neuen Cheftrainer präsentieren, welcher ab kommender Saison übernimmt.
Popek, war zuletzt in der Saison 21/22 in Balingen als Spielertrainer aktiv.
Marcel Thomé welcher das Sommertraining noch leitet, bleibt als Spieler an Board. Sein Wunsch war es, den eigenen Fokus mehr aufs Spielen setzen zu können.
„Dieser Spagat zwischen Trainer und Spieler ist nicht immer ganz einfach. Man macht selbst ab und an Fehler auf dem Eis und soll die Mannschaft aber dennoch leiten. Deshalb war es mein Wunsch einen reinen Trainer zu suchen damit ich mich mehr aufs Spielen konzentrieren kann. Ich bin froh, das wir mit Rafael einen Top Trainer finden konnten“ , so Thomé.
Natürlich haben wir uns sofort mit dem neuen Head Coach getroffen und ein kleines Interview mit ihm gemacht.
Hallo Rafael,
schön das du dir ein wenig Zeit genommen hast für uns.
Du hast das Trainer-Angebot ab kommender Saison bei den Fire Wings angenommen.
Wie sehr freust du dich auf deine neue Aufgabe?
Wie schnell stand für dich die Entscheidung der Position als Head Coach fest?
-RP: „Ehrlicherweise muss ich gestehen, dass ich schon etwas überrascht war, als die Anfrage kam, ob ich den Trainerposten bei den Fire Wings übernehmen möchte. Ich bin eigentlich davon ausgegangen, das ls das bisherige Trainerduo wie bisher weiter macht.
Als wir die ersten Gespräche geführt haben und ich mich mit dem Großteil der Mannschaft getroffen habe, könnte ich Recht schnell den Eindruck gewinnen, dass alle es ernst meinen und wir hier gemeinsam viel erreichen und auf Dauer etwas aufbauen können.“
Was ist dein Ziel mit der Mannschaft?
-RP: „Ich will mit der Mannschaft erfolgreich sein! Die gute Arbeit der letzten Jahre fortführen und am Ende wollen wir natürlich ganz oben stehen!“
Hast du ein bestimmten Plan oder ein „Geheimrezept“ für die kommende Saison um diese Ziele zu erreichen?
-RP: „Da gibt es kein Geheimrezept o. ä. Harte, ehrliche Arbeit, Disziplin, Einstellung zu der Sache, guter gesunder Teamgeist und natürlich gute Stimmung und Spaß in der Kabine und im Umfeld. Wenn es uns gelingt das zu kreieren und alle gesund und verschont vom Verletzungspech bleiben, dann ist mit diesem Team alles möglich!“
Welche Erwartungen hast du als Coach an die Mannschaft?
-RP: „Ich erwarte von den Jungs, dass alle mitziehen. Egal ob im Training oder am Spieltag. Wir können nur erfolgreich sein, wenn wir alle an einem Strang ziehen!
Die Einstellung ist mir ganz wichtig. Jeder muss bereit sein für den anderen einzustehen und wenn es nötig ist „durchs Feuer zu gehen“! All das macht ein TEAM für mich aus.“
Matthias Kloiber, mit dem du früher zusammen im Nachwuchs des SERC gespielt hast, bleibt als Co-Trainer an deiner Seite im Trainerteam. Wie werdet ihr zusammenarbeiten?
-RP: „Ja, Kloibi kenne ich schon tatsächlich sehr lange. Er wird mich in erster Linie bei den ganzen administrativen Angelegenheiten unterstützen und mir so den Rücken frei halten. Natürlich wird er im Training und bei den Spielen, soweit es ihm möglich ist, mir mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Nicht vergessen möchte ich aber meinen Vorreiter Marcel Thomé. Denn auch er ist für mich als Coach der letzten zwei Jahre ein wichtiger Ansprechpartner und freue mich, dass Massa uns als erfahrener Spieler erhalten bleibt.
Des Weiteren ist mir die Meinung unseres Capitäns Gabriel Federolf sehr wichtig. Denn auch er bringt sehr viel Erfahrung mit.
Ich glaube wir werden uns hier sehr gut ergänzen. Packen wir es an!“
Vielen Dank Rafael für deine Zeit und natürlich viel Erfolg mit deiner neuen Aufgabe!
🚨 NEWS +++ NEWS +++ NEWS🚨
Fire Wings-Urgestein beendet seine aktive Karriere
Die Rede ist von Christopher Kohn.
Christopher Kohn, von seinen Mitspielern auch „Didi“ genannt, zeichnet sich durch seine Präsenz auf dem Eis aus, aber auch vor allem durch seine unermüdliche Disziplin und Verlässlichkeit auf und neben der Eisfläche.
Ein Spieler, welcher durch seine jahrelange Erfahrung beinahe jedes Szenario auf dem Spielfeld beherrscht.
Ein Mitspieler mit dem man über jedes Thema reden kann. Ein Mensch, der von jedem im Team geschätzt wird.
Nach nun fast 20 Jahren im Trikot der Fire Wings und zwei gewonnenen Meisterschaften ist seine persönliche Entscheidung gefallen, seine aktive Karriere zu beenden.
Coach Marcel Thomé zur Personalie Kohn:
„Didi war sich auf und neben dem Eis für nichts zu schade und machte alle Höhen und Tiefen der Fire Wings durch. Mir war es persönlich wichtig, dass er seine letzte Saison mit der Meisterschaft krönen und beenden kann. Keiner hat es aus meiner Sicht mehr verdient als er. Das gesamte Team weiß ihn zu schätzen und kennt sein Standing. Er wird auf dem Eis wie in der Kabine definitiv fehlen!
Ach ja, wahrscheinlich werde ich die Flasche China-Öl alleine leeren müssen, bis ich meine Schlittschuhe an den Nagel hängen werde“, schmunzelt Thomé.
Didi wurde mein bester Freund und jetzt auch Trauzeuge, was ohne die gemeinsame Zeit bei den Fire Wings nie passiert wäre.
Ich wünsche Christopher und seiner Familie nur das Beste und vor allem Gesundheit. Danke für Alles!“
Auch Kapitän Gabriel Federolf gab seine Stimme zum Abschied von Kohn: „Didi zählt seit über ein Jahrzehnt schon zu dem elementaren Kern der Fire Wings. Auf dem Eis war er Saison für Saison stets zuverlässig und trug sehr viel für den Erfolg der Fire Wings bei. Aber auch in der Kabine war Didi ein absoluter Stimmungsmacher und Sympathieträger. Ohne sein Engagement und Einsatz in den letzten Jahren gäbe es auf jeden Fall die Fire Wings nicht so wie man sie heute noch hat.
Danke für alles und wir hoffen natürlich, dass du dir trotzdem noch ab und zu mit uns ein kühles Bären in der Kabine gönnst!“
Und last but not least, haben wir uns bei Christopher selbst eingeladen um ein kurzes Interview mit ihm zu machen.
„Hallo Christopher.
Schön das du dir heute für uns ein wenig Zeit genommen hast.
Deine Entscheidung steht fest, deine Schlittschuhe an den Nagel zu hängen.
Wie schwer fällt dir diese Entscheidung?“
CK:
„Hi, ich hänge die Schlittschuhe nicht an den Nagel, werde nur vom FireWings Lager, „altersentsprechend“ ins Lager der Old Wings wechseln.😉
Nach 19 Jahren und zwei Meistertitel zum Abschluss ist es nun einfach Zeit Platz für die Jungen wilden zu machen.“
„19 Jahre ist eine wirklich lange Zeit! Was wird dir bei den Fire Wings am meisten Fehlen?“
CK:
„Kann ich noch nicht sagen, bis jetzt fehlt mir noch gar nichts.
Aber das Thema FireWings 2022/23 ist ja noch nicht abgeschlossen. Es stehen ja noch die letzten Meisterfeierlichkeiten an.“ 😊
„Was war dein schönstes Ereignis mit den Fire Wings?“
CK:
„Die zwei Meisterschaften. Wir wurden endlich für die jahrelange Arbeit belohnt. Da wir uns ja seit Jahren selbst organisieren, und nur sehr wenig Unterstützung von Seiten des Vereins bekommen. Da kann es an Spieltage schon mal stressig werden, wenn du erst Kiosk, Zeitnehmer etc. organisieren musst und dann noch deine Leistung auf dem Eis bringen musst. An dieser Stelle auch nochmal ein Dank an das Orga-Team und die ehrenamtlichen Helfer, die Saison für Saison sehr viel private Zeit für die Fire Wings geopfert haben und dies in Zukunft hoffentlich auch weiter tun werden.“
„Wow, das sind alles Dinge, was für den Zuschauer, Fans und Außenstehende gar nicht so ersichtlich sind.
Wo siehst du dich in 10 Jahren?“
CK:
„Puhh gute Frage.
Hoffentlich immer noch auf der Tribüne, um die Fire Wings Spiele zu schauen.😉
Und natürlich auf dem Eis bei den Old Wings.“
„Wie war der Meisterausflug auf Mallorca?“
CK:
„Waren vier coole Tage mit den Jungs. Wir haben wieder viel gelacht. Der Rest ist ausschließlich der Reisetruppe vorbehalten.“ 😊
„Vielen Dank Christopher!“
Zum Schluss bleibt noch zu erwähnen, die Rückennummer 14 wird bei den Fire Wings nicht mehr vergeben!